Mahbube Ibrahimi ist eine junge Aktivistin, die das Bildungsprojekt Wild-Flower ins Leben gerufen hat, um afghanischen Frauen und Mädchen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Das Projekt bietet Online-Kurse in Sprachen, Mathematik, Informatik sowie Workshops zu Frauenrechten an, um Frauen in Afghanistan und der Diaspora aufzuklären und zu stärken. Mahbube selbst floh als Kind mit ihrer Familie aus Afghanistan und lebt nun in der Schweiz.

Trotz ihrer eigenen Herausforderungen setzt sie sich engagiert für Menschenrechte und Bildungsgerechtigkeit ein. Neben ihrer Bildungsinitiative arbeitet sie daran, auch afghanische Männer in der Diaspora für Frauenrechte zu sensibilisieren. Ihr Engagement und ihre Lebensgeschichte haben Mahbube zu einer inspirierenden Persönlichkeit gemacht, die öffentlich für Gleichberechtigung und Freiheit einsteht.

Nina Wägli ist Kabarettistin, Entertainerin und Familienmutter aus Bern. Sie begeistert ihr Publikum durch ihren energiegeladenen Auftritt und ihren unverwechselbaren Humor, der oft zwischen den Welten von Theater, Comedy und Kabarett balanciert. Ihre Stücke thematisieren gesellschaftliche und politische Herausforderungen auf humorvolle und tiefgründige Weise. Ab Januar 2025 ist sie mit ihrem neuen Werk „over&out“ auf Tour, das Themen wie Klimawandel und persönliche Entscheidungen kreativ aufgreift.

Neben ihrer Kabarettkarriere arbeitet sie als Dr. PönK für die Stiftung Théodora und bringt als Spitalclown Kinder zum Lachen. Nina hat ihre Ausbildung an der Bewegungsschauspielschule Comart in Zürich abgeschlossen und lebt mit ihrer Familie in Bern. Ihre Auftritte sind geprägt von ihrer lebhaften Persönlichkeit, die von einem Kritiker treffend als „Prosecco auf der Bühne“ beschrieben wurde.

Martin Rieder blickt auf eine vielseitige berufliche Laufbahn zurück: Nach seiner Tätigkeit als Vermögensverwalter wechselte er in die Leitung einer Primarschule. 2022 verabschiedete er sich auch von diesem Job, um sich einem Herzensanliegen zu widmen: Zeit mit älteren Menschen zu verbringen. Neben der Unterstützung seiner Mutter, Schwiegermutter und weiteren Bekannten kümmert er sich regelmässig um die Mutter eines Jugendfreundes, die einst grossen Einfluss auf ihn hatte.

Martin Rieder engagiert sich auch in der Stadt Winterthur, indem er Bewohner von Alterszentren mit der E-Rikscha auf zweistündige Ausflüge begleitet. Dabei steuert er Orte an, die für seine Passagiere eine besondere Bedeutung haben – sei es das frühere Wohnhaus oder ein beliebter Treffpunkt aus vergangenen Zeiten. Während der Fahrten lauscht er den Geschichten seiner Mitreisenden und freut sich, ihnen unvergessliche Momente zu schenken. Dank seiner privilegierten gesundheitlichen und familiären Situation empfindet er es als Bereicherung, der älteren Generation auf diese Weise etwas zurückzugeben.

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